Als ich mal wieder in meinem Lieblingssessel saß, hörte ich ein leises „poch“. Ich ging an Deck um zu schauen, was es war. Es war eine Flaschenpost. Ich holte sie schnell aus dem Wasser und nahm das Papier heraus. Dort stand:
„Hilfe, Hilfe, Käpt’n Braunbär ist wieder da!!!“
Ich schauderte, denn Käpt’n Braunbär ist der geführchteste Pirat auf den ganzen…
… 7 Weltmeeren.
… 3 Honigplantagen.
… Einkaufsmärkten der Welt.
Ich beschloss, die armen Bienen zu retten. Als erstes suchte ich Käpt’n Braunbär auf der größten Honigplantage und tatsächlich da war er, der gefürchteste Braunbär aller Zeiten. Er war versessen auf Honig. Ich dagegen verabscheute Honig. Ich aß viel lieber...
… Blaubeereintopf.
… Erdbeeren.
… Schokolade.
Ich, als Blaubär, aß natürlich viel lieber Blaubeereintopf! Ich wollte Käpt’n Braunbär eine Falle stellen, also ging ich zu den Bienen und sagte zu ihnen in der Bienensprache: „Ssss sss sss ssss Sssss sssssss?“. Das heißt: „Soll ich ihm eine Falle stellen?“ Da die Bienen einverstanden waren, halfen sie mir bei meiner Idee, …
… ihn mit Braunbärhaaren in eine Braunbärhaargrube zu locken.
… ihn mit Bienen zu vertreiben.
… ihn mit Honig in eine Honiggrube zu locken.
Die Bienen gaben mir genügend Honig und zusammen machten wir eine Honigspur und eine Honiggrube. Als wir fertig waren, bemerkte Käpt’n Braunbär, den Honig und schleckte die ganze Honigspur bis zur Honiggrube ab, dann sprang er hinein und schleckte den ganzen Honig weg. Wir ließen ihn in dem Loch, sodass jeder ihn sehen konnte, doch wir stellten noch ein Schild davor, auf dem stand:
Sssssss ssssssss! Füttern verboten!
Sssssss sssssss, ssss ssss Sssss! Füttern erlaubt, aber kein Honig!