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Zurück zum Beginn der Wutgedichte

Die Wut

Plötzlich kommt sie ganz schnell auf,
erobert Körper und auch Geist,
flink bahnt sie sich den Weg hinaus,
wo es meist nichts Gutes verheißt.

Das Gesicht jetzt rot vor Wut,
es wird erdrückend heiß,
nichts wird verschont von dieser Glut,
die jeden zu verbrennen weiß.

Nun ist sie fort,
so schnell wie sie kann,
Leid und Elend regieren den Ort,
zum Beweis was sie hat getan.

Doch wenn es ist wieder soweit,
dass sie benötigt wird,
dann ist sie stets bereit,
und die Flammen der Vernichtung werden geschürt.

Man muss dazu allerdings sagen,
das Unterbinden dieser Wut,
lässt einen nur versagen,
den es liegt jedem Wesen im Blut.



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Stand: 20.03.08 Mail an mich